2021

Auch 2021 ist die Reisebranche fest im Griff der Pandemie. Der globale Tourismus erlebte zwar 2021 einen Aufschwung von vier Prozent zu 2020, die internationalen Touristenankünfte lagen jedoch nach Schätzung der UNWTO noch immer um 72 Prozent unter dem Jahr vor der Pandemie.

Seit dem Frühling haben sich ECPAT International und INHOPE - International Association of Internet Hotlines bei der Bekämpfung von sexueller Ausbeutung von Kindern im Tourismus zusammengeschlossen, um Meldungen über die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Reise- und Tourismusbereich zu vereinfachen und zu zentralisieren. INHOPE ist das führende globale Netzwerk von 46 Hotlines in 42 Ländern zur Bekämpfung von Online-Materialien zum sexuellen Missbrauch von Kindern (CSAM).

Im Herbst organisierte die Österreichische Botschaft in Manila auf den Philippinen in Kooperation mit ECPAT Österreich, ein internationales Webinar zum Thema „Sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus“. Als eine von neun Panelist*innen sprach ECPAT Österreich Geschäftsführerin Astrid Winkler über die Auswirkungen von Covid-19 auf die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus und berichtete über die #DontLookAwayKampagne in Österreich.

Ebenfalls im Herbst fand ein länderübergreifender Workshop zwischen der Berufsschule für Handel und Reisen und dem Tagbilaran City College in Bohol (Philippinen) statt. Der Workshop hatte das Ziel zwei Kulturen miteinander zu verbinden und Bewusstsein für Kinderschutz im Tourismus zu schaffen.

In Kooperation mit: Österreichische Botschaft in Manila (Philippinen), Verband Tourismusschulen, Berufsschule für Handel und Reisen, Tourismusschulen Semmering

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